Marcel Hartmann zeigt sich kämpferisch bei der Europameisterschaft in Genk

23. Juni 2014

78 Teilnehmer in der Schaltkartklasse, das ist schon eine Hausnummer und eine riesige Aufgabe für Marcel Hartmann, der mit viel Respekt zur Europameisterschaft nach Genk reiste. Die zahlreichen Tests die man hier mit DR-Germany absolvierte, waren bei diesem Teilnehmerfeld mehr als wichtig. Im Zeittraining lief es nicht so wie erwartet, in den
beiden ersten Zeitsektoren passten die Zeiten, aber im 3. Sektor, was Marcels stärkster Sektor ist, hatte er leider jeweils zu viel Verkehr und somit musste er in die Heats leider von den hinteren Plätzen aus starten. Die Heats liefen für Marcel jedoch besser als gedacht und mit den Plätzen 20, 18 und 20 in den ersten drei Heats, konnte man recht zufrieden sein. Im 4. Heat wurde Marcel leider von einem Fahrer so heftig abgeschossen, dass er das Rennen aufgeben musste. Im Prefinale verlief der Start recht gut, Marcel konnte sich nach vorne fahren und auf der 14. Position liegend wurde er wieder in eine Kollision verwickelt und von einem abfliegendem Kart mit ins Aus gerissen. Damit war die Teilnahme am Finale leider besiegelt.

Marcel Hartmann zeigte sich trotzdem nicht unzufrieden: „Bei diesem Teilnehmerfeld mit 78 Rennkarts und Fahrern der aller ersten Sahne, konnte ich mit meinem persönlichen Ergebnis zufrieden sein. Die Unfälle passieren immer wieder und wenn man zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort ist, dann ist das Rennen halt gelaufen. Ich habe jedoch sehr viel hier in Genk bei der EM gelernt, aber auch einiges an Pech gehabt.“